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A. Maurer

Das gibt’s in Strausberg: Verein „alternativen denken“

Wenn uns die Lage alternativlos verkauft wird, alle Auswege ohne Sinn und Ziel erscheinen sollen und wir schon beginnen, all das fast zu glauben und irgendwie danach zu leben, dann wird es Zeit für das Denken, die Richtung zu wechseln.

Was gewöhnlich ist, findet unerklärlich! Was da üblich ist, das soll euch erstaunen“ (Brecht) 

Diese Faustregel zur Ursachenforschung einer ungerechten, gewalttätigen und entwürdigenden Politik hat sich der Strausberger Verein „alternativen denken“ im Falle Griechenland zu eigen gemacht. Die veröffentlichten Meinungen und Informationen sollen mit alternativen Informationen und ebensolchen Denk- und Diskussionsansätzen konfrontiert. Streitbare Diskussionen sind das Ziel, nicht Überwältigung.

In bisher drei Veranstaltungen, jeweils am ersten Dienstag des Monats, wurde im Wahlkreisbüro der LINKEN-Abgeordneten Kaiser eine Veranstaltung zu Griechenland durchgeführt. Das Ziel? Jenseits von Stinkefinger, europäischen Verhaltensratschlägen und deutscher Rechthaberei über Geschichte, Kultur und Politik Griechenlands reden. 
Unsortiert aber ausgewählt über markante Stationen der jüngeren griechischen Geschichte. Immer mit dem Ziel und der Hoffnung, dass sie Anlässe für Gespräche bieten, die den derzeit angebotenen Horizont aus Klischees, Vorurteilen und Selbstgerechtigkeiten überwinden helfen. Themen waren der Bürgerkrieg von 45/46 bis 1949 als Folge des Alliiertendeals über Einflusssphären im Nachkriegseuropa, die Vorphase der Militärdiktatur von 1967 bis 1973 und die sie mitbestimmenden USA- und NATO-Interessen und schließlich die Funktionalisierung uralter Stereotypen, Vorurteile und Klischees über „die Griechen“ zur Mobilisierung der Zustimmung in der aktuellen Politik.

Die Reihe wird fortgesetzt. Der Stoff geht nicht aus, die Fakten hinter den aktuellen Meldungen über die quasi-koloniale Unterwerfung Griechenlands sorgen tagtäglich für Nachschub bevor die alten Fragen abgearbeitet sind.

Der Verein „alternativen denken“ wird bisher getragen von Mitgliedern der Partei DIE LINKE, arbeitet unabhängig von der Partei als politisch-kultureller Bildungsverein.

Veranstaltet werden neben der Dienstagsreihe Ausstellungen, Lesungen, Musik-, Kabarett- und Diskussionsveranstaltungen. Alle Interessierten sind eingeladen zur aktiven und passiven Teilnahme an der Vereins-und Veranstaltungsarbeit. 

Albrecht Maurer - Vereinsvorsitzender


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.