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C. Wenzel / BO Tamara

Ist Kultur Daseinsvorsorge, ein wichtiger Teil der Bildung und wieviel sind wir bereit für ihren Erhalt einzusetzen?

Diese Frage stellten sich viele Bürger in unserem kleinen Ländchen, so auch in Strausberg. In der Stadt meiner Wahl ist seit vielen Jahren ein steter Rückgang vorhandener Kultureinrichtungen, Orten des Zusammenseins, des Austausches festzustellen. Aus der ehemals blühenden Kreisstadt in Märkisch Oderland, welche ein vielfältiges Kultur-/ Bildungsangebot gerne bereitstellte und damit nicht nur Bürger aus dieser kleinen Stadt bereicherte, wurde Schritt für Schritt eine kleine Kulturwüste. Es gab sicher unterschiedliche Gründe für den anfangs kaum merklichen, aber auf längeren Distanz rasanten Kulturabbau. Kultur und Bildung ist ein Angebot welches den Konsumenten bedarf wie der Regen die Regenwolke. Ein oft benutztes Argument ist, wenn man Theater/ Kino/ Konzerte genießen will fährt man nach Berlin. Da ist das Angebot so vielfältig das sich die Bemühungen in unserer kleinen Provinzstadt nicht lohnen! Die sich diesem Trend entgegenstemmten wurden zusätzlich durch Mitarbeiter von Behörden ausgebremst. So wollte man zum Beispiel „den Kommunisten ihr Kulturhaus nicht finanzieren“ und boykottierte den Ankauf des wichtigen Kulturstandortes für die Bürger*innen, ignorierte den baulich desolaten Zustand der gegenüber liegenden Festhalle bis das Bauordnungsamt die Schließung verordnete, war nicht bereit die von den Bürger*innen gerne besuchten Kulturveranstaltungen auf der Festwiese und die dazu benötigten Einrichtungen weiter zu entwickeln, bis der Streit mit den Anwohnern eskalierte. Auch hier wurde ein Abbau akzeptiert. Veranstalter und ihre Locationen wurden, wie der Ballsaal so mit Auflagen bedrängt, dass ein weitermachen schier unmöglich wurde. Diese Auflistung könnte ich als Zugezogener noch deutlich verlängern So kam ich auf eine Zahl von 16 Veranstaltungsorten/ Veranstaltungen die uns nicht mehr zur Verfügung stehen! Darunter so beliebte Orte wie das Kino Argus. Bei einer Nachfrage wurde mir das konstant fehlende Kulturkonzept für unsere Stadt bestätigt!

Warum sollte man auch auf Forderungen und Empfehlungen der „Roten Socken“ eingehen?!

Für mich stellt sich die Frage“ Haben wir Strausberger*innen kein Interesse an Kultur und Bildung? Oder ist unserer Bürgermeisterin die Bürger*innen mit ihren nervigen Wünschen und Interessen einfach zu viel!“


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.