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Foto: R.Adolph

R. Adolph

Linksfraktion fordert Öffnung der Sportstätten für Kinder und Jugendliche

Die Sportstätten in Märkisch-Oderland sollten schnell und auch über den Sommer dauerhaft für Kinder und Jugendliche nach der langen Pandemie-Zeit geöffnet werden. Das forderten die Mitglieder der Linksfraktion des Kreistages am 5. Juni auf ihrer Sommerklausur, auf der sie sich mit Anforderungen an die öffentliche Daseinsvorsorge unter den aktuellen Bedingungen befassten. Zugleich verwiesen sie darauf, dass sie den in MOL eingeschlagenen Weg einer kreislichen Krankenhausgesellschaft weiterhin aktiv unterstützen. Schließlich sollten nach ihrer Ansicht, Strom, Wärme, Wasser, Öffentlicher Nahverkehr und Krankenhäuser generell in kommunalen Händen liegen wie Fraktionsvorsitzender, Uwe Salzwedel, unterstrich.

 

Zu ihrer Beratung hatten sich die Abgeordneten die GeschäftsführerInnen der Stadtwerke Gruppe Strausberg, Frank Elstermann und Irina Kühnel, eingeladen. Und nicht von ungefähr fand die Klausur auf dem Gelände des Sport- und Erholungsparks Strausberg statt, der zu dieser Unternehmensgruppe kommunaler Wirtschaftsunternehmen neben Stadtwerken, Wohnungsbaugesellschaft, Eisenbahn (Straßenbahn und Fähre) sowie Flugplatz gehört. Vor den Fenstern des Beratungsraumes, auf dem riesigen Betätigungsareal drehten gerade Freizeitsportler im Dauerlauf ihre Runden und Fußballer trainierten, während die Gäste Aufgaben ihrer Betriebe für die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger erläuterten.

 

Dabei ging es u. a. um notwendige Investitionen für die Digitalisierung der Energiewirtschaft, um die Senkung von CO2-Emissionen und die Orientierung auf erneuerbare regionale Energien zum Beispiel durch verstärkte Nutzung öffentlicher Dächer für Photovoltaikanlagen. Um der wachsenden Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden, sei verstärkt Wohnungsbau notwendig. Aber es gelte vor allem den jetzigen Bestand von 5000 Wohnungen weiter zu modernisieren zum Beispiel mit zusätzlichen Fahrstühlen und barrierefreien Zugängen.

 

Über eine Million Fahrgäste nutzten jährlich die Strausberger Straßenbahn. Das sei eine gute Auslastung, besonders von Schülern und Berufspendlern. Erfreulich sei auch die zunehmende Ansiedlung von Gewerbe rund um den Flugplatz. Schließlich sei der Platz ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Berlin und Skandinavien.

 

Die Kreistagsabgeordneten erfuhren zudem, dass die Unternehmensgruppe eine wichtige Aufgabe bei der Unterstützung lokaler Sport- und Kulturvereine, künstlerischer Einrichtungen und kommunaler Initiativen sowie Veranstaltungen sehe.

 

Der gesundheitspolitische Sprecher der LINKEN im Landtag Brandenburg, Ronny Kretschmer, berichtete anschließend, dass Personalabbau an vielen Krankenhäusern inzwischen die Grundversorgung gefährde. Wichtig sei eine Zusammenarbeit kommunaler Krankenhäuser unter einem Dach, um effektiver wirtschaften zu können. Zuschüsse für Krankenhäuser in ländlichen Gebieten sowie mehr ambulante Angebote an Krankenhäusern seien geboten. Zahlreiche Häuser seien durch die Corona-Bedingungen in finanzielle Schieflagen geraten. Die zunehmende Privatisierung und damit Spezialisierung auf lukrative Gesundheitsangebote statt lokaler Versorgung müsse gestoppt werden.


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

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Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

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