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mögliche Verbindung zwischen heutigem EWE Gebäude und der Hegermühlengrundschule

Stadtvorstand Strausberg

„Neues Stadthaus“ in Strausberg?

Strausberg ist eine wachsende Stadt. Das bietet viele Chancen und Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. So haben nicht nur die Stadtverordneten, sondern auch Presse und Öffentlichkeit in den letzten Monaten immer wieder darüber diskutiert, dass in Strausberg eine Grundschule fehlt. Allerdings kann sich ein Schulneubau über viele Jahre hinziehen – Zeit, die Strausberg nicht hat, wenn Kinder schnell Schulplätze brauchen.

Die LINKE Strausberg hat für dieses Problem nun einen ungewöhnlichen Vorschlag entwickelt. „Wie wäre es, wenn wir die Schule in der Hegermühlenstraße gegenüber der Stadtverwaltung deutlich vergrößern?“, fragt Ronny Kühn, Mitglied im Strausberger Stadtvorstand. „Schon seit einiger Zeit gibt es das Gerücht, dass die EWE sich mit ihrem Sitz gegenüber der Hegermühlengrundschule zurückziehen will. Wie wäre es, wenn wir als Stadt den Anteil der EWE an diesem Haus kaufen? Und zwar inklusive Galerie und Parkhaus.“

In die obere Etage könne die Schulerweiterung einziehen. Möglich wäre das durch die Verbindung von Schul- und Verwaltungsgebäude mit einem überdachten Übergang über die Straße. Die untere Etage eigne sich gut für die Stadtbibliothek, die ebenfalls einen neuen Standort braucht. Doch die Idee bietet noch weitere Möglichkeiten: „Das Parkhaus könnte genutzt werden, um eine Infrastruktur für gemeinsam genutzte Elektro-Autos und Lastenräder zu gestalten, also Ladesäulen, wettergeschützte Stellplätze und ähnliches. Das Dach des Parkhauses bietet sich für eine Solaranlage an, die nicht nur klimafreundliche Energie liefert, sondern auch als Schattenspender dient – darunter wäre ein ungewöhnlicher Pausenhof für ältere Schüler*innen oder eine andere öffentliche Nutzung denkbar“, führt Kühn weiter aus. Auch die Galerie könne als öffentlicher, gemeinschaftlich genutzter Ort weiterentwickelt werden.

So entstünde gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Sporthalle ein gemeinsamer Komplex städtischer Dienstleistungen, ein richtiges öffentliches Zentrum für alle Strausberger*innen. Das „Neue Stadthaus“ wäre gut mit S-Bahn und Tram zu erreichen. Und vor allem: Es ist schon da. Neue, kreative Nutzung von bereits vorhandenen Gebäuden ist nicht nur schneller, sondern auch wesentlich ökologischer als Neubauten.

Die LINKE Strausberg setzt sich daher dafür ein, die Idee des Neuen Stadthauses weiter zu verfolgen und in die kommunalpolitische Debatte einzubringen.


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