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M. Tietz

Stadtverwaltung will Garagen entschädigungslos mit den Grundstücken vereinen

Mit zwei Vorlagen informierte die Stadtverwaltung über ihr künftiges Handeln im Zusammenhang mit den Garagengrundstücken. Zum einen werden die Nutzungsentgelte für die Erholungs- und Garagengrundstücke erhöht. So soll die Pacht für das Grundstück einer privaten Garage 14,88 €/Monat und für das Grundstück mit Garage 44,64 € (Variante 1) bzw. 29,76 € als Komplettpreis (Variante 2) betragen.  Zum anderem beabsichtigt die Stadtverwaltung, die Grundstücksmietverträge für die Garagen zu kündigen und die privaten Garagen in ihr Eigentum zu übernehmen. Sie beruft sich dabei auf das Schuldrechtsanpassungsgesetz aus dem Jahre 1994. Nach Ablauf der Investitionsschutzfrist besteht bei der Kündigung kein Entschädigungsanspruch für die jetzigen Garageneigentümer.

Die Fraktion DIE LINKE hält diese Veränderung nicht für notwendig und gerechtfertigt.
In unserer Stadt ist der Anteil an Eigentumsgaragen mit 1.600 sehr hoch. Eine Kündigung der Verträge und eine Neuvermietung an die bisherigen Eigentümer würden mit deutlich höheren Kosten verbunden sein. Im Hauptausschuss hat die Stadtverwaltung mehrere Gründe für ihr Vorgehen genannt. Dazu gehören die Überwindung des hohen Verwaltungsaufwandes bei Eigentümerwechsel, die Möglichkeit zur Neuordnung bei hohem Leerstand und die Gewinnung von Bauland. Wir sind konsequent für ein differenziertes Herangehen, da viele Garagengemeinschaften gut funktionieren und die Standorte in Ordnung gehalten werden.
Wir stehen auf den Standpunkt, dass die Stadtverwaltung sich mit den Gemeinschaften zusammensetzt und über die weitere Entwicklung spricht. Dabei sollte vordringlich auch über die Verlängerung der Nutzungsverträge über das Jahr 2016 hinaus gesprochen werden. So wurde bereits in anderen Kommunen verfahren. Auch für die Stadt gibt es damit Vorteile; die Garagenbesitzer unterhalten ihre Gebäude selbst und die Garagengemeinschaften pflegen die Grundstücke. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Werterhaltung städtischer Flächen. Das Eigentum der Garagenbesitzer ist auch an vielen Stellen eine Sicherheit zur Vermeidung von Leerstand und der zusätzliche Druck auf die oftmals knappen öffentlichen Stellplätze kann vermieden werden.
Zur Beseitigung von Missständen und Schandflecken im Ortsbild sowie aus städtebaulichen Erfordernissen konnte auf der Grundlage des Beschlusses der SVV aus dem Jahr 2005 bisher auch gehandelt werden. Für diese Einzelfallentscheidung sind wir nach wie vor.

Wir empfehlen der Bürgermeisterin dringend ein Gespräch mit allen 9 Vorständen der Garagengemeinschaften.

Meinhard Tietz

Mitglied der Fraktion DIE LINKE

in der SVV Strausberg


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.