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R. Adolph

„Wir haben kein Recht, diese Partei zu verspielen.“

„Die Ampel-Regierung braucht dringend Druck von links für die Interesse der Menschen statt Profit.“ Darüber waren sich die Delegierten des Parteitages der LINKEN Ende Juni in Erfurt wenigstens einig. Aber über einige Kernthemen wurde höchst emotional diskutiert. Doch schließlich erhielten die Leitanträge des Parteivorstandes für Gemeinwohl, Klimagerechtigkeit, gegen Aufrüstung und Krieg sowie für den Neuaufbau der Partei die mehrheitliche Zustimmung der Genossinnen und Genossen.

Bei den Kontroversen ging es vor allem um den Ukraine-Krieg, der im angenommenen Friedens-Leitantrag aufs Schärfste als verbrecherischer Angriffskrieg Russlands verurteilt wird. „Russland ist eines der geostrategischen Machtzentren im fossilen Kapitalismus, in dem unterschiedliche Akteure um Zugang zu Ressourcen und Einflusssphären kämpfen, auch mit Mitteln des Krieges“, heißt es darin. Mehrere Anträge, die Auslösung des Krieges alleinig der NATO zuzuschreiben, wurden vom Parteitag abgelehnt. Man wisse, dass der russische Krieg eine Vorgeschichte habe. Diese sei aber keine Rechtfertigung für die Aggression.

Für vornehmlich viele junge TeilnehmerInnen war Me to in der Partei ein schwergewichtiges Thema, dass sie ausführlich zur Sprache brachten und das auch weiterhin intensiv behandelt werden soll.

Auch wenn das Wort „gemeinsam“ in den Redebeiträgen das meist verwendete war, wird es angesichts erneut zutage getretener vielschichtiger Sichtweisen für die gewählten Vorsitzenden, Janine Wissler und Martin Schirdewan, nicht leicht werden, nun auch gemeinsam mit den Mitgliedern einen wirklichen Aufbruch aus der Krise der Partei zu gestalten.


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.