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Walter Müller

Presseinformation: Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammengehört.

Die zunehmende Resonanz der Alternativen Einheitsfeier in der Parkkantine des SEP belegt das. Schon Ende September war die Veranstaltung, die alljährlich von Strausberger Vereinen im Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden e.V., vom Bürgerverein Hegermühle e.V., von der DKP Strausberg und dem Kreisverband DIE LINKE MOL jeweils am Tage der Deutschen Einheit in Szene gesetzt wird, ausverkauft. Von Nostalgie keine Spur, obwohl sich Veranstalter und Gäste sehr selbstbewußt auf ihre Lebenserfahrung stützten und daraus ableitend die Fehlleistung der deutschen Einheit definierten. Die Rede des Schriftstellers Armin Stolper war von poetischem Format. Sein Rückblick auf DDR-Geschichte und Wendejahre artikulierte ostdeutsche Identität, humorvoll und kritisch, tragisch und optimistisch zugleich.

Mit Lothar Bölck, dem Kabarettisten aus Frankfurt/Oder und seinem Programm „Zwischen Tür und Angela“, gerieten die Besucher unter ein Dauerfeuer satirischer Bonmots. Mit ihm plauderte der „Chefportier des Bundeskanzleramtes“ aus dem Nähkästchen. Der Beschränktheit und Arroganz der politischen  Macht in den Chefetagen ließ Bölck keine Fluchtmöglichkeit.

Walter Müller, der die Veranstaltung eröffnete und die Grüße des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden übermittelte, bekam Sonderapplaus für seine Worte:

„Alternativen und Feste zu feiern, tun sich schwer zusammen, weil der Preis, den die Ostdeutschen für die deutsche Einheit bis heute zu zahlen haben, nicht mehr feierlich ist.

Dem Neoliberalismus, der uns die Fähigkeit alternativ zu denken abgewöhnen will, werden wir uns nicht beugen. Hinterm kapitalistischen Horizont geht’s weiter. Und eine Diskussion über die DDR als Unrechtsstaat ist mit uns nicht zu machen. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn auch das Unrecht, das die Bundesrepublik Deutschland und ihre Feindseligkeit der DDR 40 Jahre lang angetan hat, auf den Richtertisch kommt. Die Geschichte der beiden deutschen Nachkriegsstaaten ist nicht teilbar.“

Mit einer Willenserklärung protestieren die Veranstaltungsteilnehmer gegen deutsche Großmachtpolitik und Auslandseinsätze der Bundeswehr.


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