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R. Kokott

70. Jahrestag der Befreiung - Traditionell in Bukow

Seit vielen Jahren ehren Veteranen der Nationalen Volksarmee und mit ihnen Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Genossen aus Strausberg, Buckow und Umgebung die gefallenen Sowjetsoldaten.

Zum 70. Jahrestag der Befreiung sind viele gekommen.

Traditionell finden sie sich am schönen Ort, vor dem stets gut gepflegten Ehrenhain ein, um sich in größeren und kleineren Runden auf den Tag einzustimmen. In diesem Jahr bewegten sich die Gespräche vorwiegend um die gewachsene Kriegsgefahr und den daraus resultierenden Appell ehemaliger Generale und Offiziere der NVA mit dem Titel „Soldaten für den Frieden“. In einer bewegenden Rede gedachte Generalleutnant a. D. der NVA Manfred Volland aller Kämpfer, die bei der Zerschlagung des Hitlerfaschismus gefallen sind. Er hob die besondere Rolle der Völker der Sowjetunion und ihrer Roten Armee hervor, die den Hauptanteil an der Vernichtung der faschistischen Barbarei trugen.

Die unvorstellbare Zahl von 27 Millionen Toten zeugt davon, welchen tiefen Schmerz das Sowjetvolk bis in jede Familie empfinden musste. Mit diesem hohen Blutzoll wurde die Befreiung des deutschen Volkes vor 70 Jahren vollzogen und führte dazu, dass wir nach 1945 trotz des Kalten Krieges eine mehrere Jahrzehnte währende Friedensperiode durchleben konnten. Sie blieb leider nur so lange stabil, wie der Sozialismus existierte.

Heute gehört der Krieg wieder zum alltäglichen Geschäft des internationalen Kapitals. Im antikommunistischen Jargon wird das russische Volk erneut beschimpft und beleidigt und als Gefahr für den Frieden an den Pranger gestellt. Unter Nutzung fadenscheiniger Gründe spricht man wieder von der Gefahr aus dem Osten.

Generalleutnant Volland führte aus: „Nicht das russische Volk gefährdet den Frieden, sondern das amerikanische Machtstreben und in Europa die NATO, die weltweit Völker bedrohen und permanent Kriege führen.“ Die Gedenkrede endete mit den Forderungen: „Wir brauchen von Deutschland aus keine Kriegsrhetorik sondern Friedenspolemik. Wir brauchen keine Auslandseinsätze der Bundeswehr, keine schnelle Eingreiftruppe der NATO und auch keine EU-Armee. Wir brauchen keine militärische Abhängigkeit von den USA, sondern deutsche Friedenspolitik.

Unsere Lehre aus dem 2. Weltkrieg lautet: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Dank euch, ihr Sowjetsoldaten.“ Im Anschluss legten die Teilnehmer Blumen am Fliegerdenkmal nieder und sorgten so für einen würdigen Abschluss der Gedenkveranstaltung.


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