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R. Kühn

Erneute Mieterhöhungen machen nachdenklich - ohne Strategiewechsel wird es nicht besser

Am Rande der Wahlkampfstände kam die Information zu uns, dass es im Bereich der TAG Wohnungen im Strausberger Norden wieder zu Mieterhöhungen ohne vohherige Modernisierung kommt.

In den letzten vier Jahren war dieses Ärgernis wiederholt Thema unserer Arbeit. Hier noch mal zum Nachlesen:

unsere Vorlage: "Verzicht auf Mieterhöhungen von Bestandsmieten" 

2017 - Gemeinsame Mitteilung Stadtverband und Stadtfraktion - "Mietenbremse"

 2017 - "Die TAG erhöht die Mieten für Altmieter der ehemaligen TLG in Strausberg Nord"

2017 - "Mieter enttäuschen bisher leider die Renditeerwartung ihres Vermieters TAG"

Als Fraktion haben wir diese Entwicklung leider kommen sehen und uns damals dafür eingesetzt, dass die Stadt Strausberg zusammen mit der Genossenschaft "TLG FairWohnen eG" sich um den Kauf der Wohnungen beim Bund bewirbt.

Warum das Angebot damals vom Bund noch vor der Bewertung aussortiert wurde, ist bis heute nicht bekannt. Nun haben die Strausberger*innen den Salat.

Ein privatwirtschaftlicher Vermieter wie die TAG hat einfach andere Prioritäten als die Sicherung von Mieten auf günstigen Niveau. Er ist seinen Aktionären verpflichtet. Das dürfte im Kapitalismus keinen überraschen.
Trotzdem bleibt es unsere Aufgabe dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Das geht nur mit einer starken Gesellschaft im kommunalen Eigentum und der klaren Vorgabe der Ziele dieser Gesellschaft. Dafür gibt es die Politik.

Eine Mieterhöhung im Bestand ohne vorherige Modernisierung ist aus unserer Sicht ungerecht und wird daher abgeleht. Vielleicht finden sich in der neuen Stadtverordnetenversammlung Mehrheiten diesen Beschluss umzusetzen. Bei diesem Beschluss aus 2017 sind wir an den anderen Stadtverordneten gescheitert . Doch es muss ja nicht aller Tage Abend gewesen sein. 

Nutzen Sie Ihre Chance um am 26.05.2019 einen Politikwechsel im Sinne der Mieter*innen möglich zu machen.


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.