Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Stadtvorst./Fraktionsvorst.

Gemeinsame Wahlempfehlung Stadtvorstand und Stadtfraktion

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Stadt Strausberg wählt eine neue Bürgermeisterin. Die Partei DIE LINKE hat als Partei keinen eigenen Kandidaten aufgestellt. Wir konnten uns entscheiden, wem wir unsere Unterstützung geben und damit beitragen, dass eine auch für linke Verhältnisse zumutbare Politik gestaltet wird für die Menschen in unserer Stadt.

Die Stadtorganisation der LINKEN hat dazu Wahlprüfsteine aufgestellt, um die Übereinstimmungen mit unserer Stadtpolitik festzustellen. Aus dieser Befragung ist die Bewerberin Birgit Bärmann als Siegerin hervorgegangen. Deshalb wird ihr Wahlkampf auch von vielen Vertretern der LINKEN unterstützt.

Nach dem ersten Wahlgang mussten wir feststellen, dass in den Hochburgen unserer Partei Elke Stadeler deutlich mehr Stimmen erhalten hat als in den Vierteln, in denen wir üblicherweise schwächer sind.

Das zeugt von einer wenig geschlossen handelnden Mitgliedschaft in unserer Stadtorganisation.

Wenn die Praxis das Kriterium der Wahrheit ist, dann ist Elke Stadeler eine aktive und bewusste Gegnerin unserer Politik, die öffentlich gegen uns arbeitet, uns ausgrenzt und damit sogar Stimmen bei den Konservativen sammelt.

Das heißt, relevante Teile von uns unterstützen die Kandidatin all derer, die seit Jahren in dieser Stadt das Gegenteil davon betreiben, wofür zum Beispiel Dieter Kartmann selbst über 20 Jahre gearbeitet hat! Damit machen wir uns nicht nur unglaubwürdig, sondern lächerlich. Auf Dauer.

Die Attacken von Elke Stadeler nach der letzten Kommunalwahl gegen unsere Partei scheint niemanden zu interessieren, das Köpferollen und Mobbing in der Verwaltung nimmt keiner wahr, die Alleinherrschaft an der Spitze der Verwaltung sowie die Verweigerung einer gestaltenden Politik in der Stadtentwicklung wird scheinbar von Teilen der LINKEN-Basis der Stadt unkritisch zur Kenntnis genommen.

Begründet wird die Entscheidung etlicher Genossen mit dem Fakt, dass Elke Stadeler natürlich wegen ihrer Biografie deutlich mehr „Stallgeruch“ hat als die Kandidatin Birgit Bärmann. Das ist nun mal so. Elke Stadelers langjährige Tätigkeit beim Kommando der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung der DDR lässt die Herzen vieler unserer ehemaligen NVA-Genossen höherschlagen.

„Unsere Elke vom LSK-LV“ (Originalzitat) macht nur eben leider keine Kommunalpolitik, die wir unterstützen können. Die Zugehörigkeit zu den Streitkräften der DDR kann daher nach 28 Jahren kein hinreichendes Kriterium einer Wahlentscheidung eines Mitgliedes unserer Partei sein.

Noch haben wir eine Woche der Besinnung. Wir werden die Unterstützung von Birgit Bärmann bis zur Stichwahl fortsetzen, weil wir uns in den letzten Monaten von ihrer Kompetenz, Menschlichkeit und Kooperationsbereitschaft überzeugen konnten.

Sie ist zwar keine von uns aufgestellte Kandidatin, steht jedoch den meisten unserer Forderungen deutlich näher als die Amtsinhaberin. Das ist für den Stadtvorstand und die Stadtfraktion das entscheidende politische Kriterium.

Wir stehen zu Birgit Bärmann und zu ihrem Wahlspruch „Strausberg kann mehr“.

Der Stadtvorstand und der Fraktionsvorstand erwarten von den Mitgliedern unserer Partei die Unterstützung dieser Haltung und aktive Unterstützung der Kandidatin Bärmann.

Wir bitten euch, die jeweiligen nahestehenden Sympathisanten der Basisorganisationen über diesen Brief zu informieren.

Erstunterzeichner:

Christian Steinkopf - Stadtvorstand

Ronny Kühn - Fraktionsvorstand

Gregor Weiß - Fraktionsvorstand

Dieter Schäfer - Kreistagsfraktion

Simone Schubert - Stadtvorstand, Kreisgeschäftsführerin

Meinhard Tietz - Fraktionsvorstand

Wolfram Wetzig - Stadtfraktion

Bernd Sachse - Kreistagsfraktion, Stadtfraktion

Kerstin Kaiser – Rosa-Luxemburg-Stiftung

Stepahn Schwabe - Stadtvorstand


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.