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R. Kühn

Häuserkampf ist Klassenkampf

„Jeden Monat bis zu 50 neue Bewohnerinnen und Bewohner in unserer Stadt“ - das sind Zahlen die die Verwaltung seit einiger Zeit in den Stadtverordnetenversammlungen veröffentlicht.

Diese erfreuliche Entwicklung macht zum einen die Abhängigkeit unserer Stadt von der Entwicklung der Bundeshauptstadt klar, zum anderen die Fehleinschätzung der Demografen. Für die Linksfraktion als kommunalpolitische Organisation bedeutet das natürlich einen Strategiewechsel.

Das Thema „Wohnen“ wird in Zukunft einen zentralen Punkt einnehmen. Das starke Bevölkerungswachstum und das steigende Preisniveau in Berlin werden uns hier stärker als bisher zu einem Teil der Metropole machen.

Die Forderung nach „bezahlbarem Wohnraum“ ist seit Jahr und Tag Teil unserer politischen Agenda. Was es konkret heißt und wie diese Forderung umzusetzen ist, wird der schwerere Teil der Aufgabe sein. Dafür müssen wir Ideen, Pläne und Ansätze entwickeln, die einer modernen Stadt gerecht werden. Fragen wie:

- Was ist überhaupt bezahlbarer Wohnraum?

- Wie hoch sollte die monatliche Belastung der Haushalte sein? 

- Wie können wir Mietwohnungsbau in kommunaler Hand stärken?

- Welche Rolle soll in Zukunft der private Einfamilienhausbau haben?

- Wie und wie stark wollen wir die Verdichtung betreiben?

- Welche Rolle können Genossenschaften und Eigentümergemeinschaften beim Neubaupotential spielen? 

- Wie können wir die soziale Durchmischung der Wohngebiete gewährleisten oder fördern? 

                                                                                                                                                  - In welcher Art wird die Stadt Strausberg durch baurechtliche Steuerung Einfluss auf die Prozesse nehmen?

- Welche Forderungen können wir gegenüber dem Land Brandenburg (und vielleicht auch dem Land Berlin) stellen? 

- Was bedeutet das alles für den Rest der Stadt?

- Wie können wir den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern das Gefühl vermitteln, dass sie Teil eines Gemeinwesens werden? 

- Wie wird man vom Berlin-Pendler zum Strausberger?

Alles keine „kleinen“ Fragen, denen wir uns aber in naher Zukunft stellen müssen. Deshalb sollten wir keine Zeit verlieren und unsere Vorstellungen zu diesem Thema und die Beantwortung der oben genannten Fragen schon mal in den Diskussionen in unseren Basisgruppen beginnen und Schritt für Schritt über die Fraktion in die Kommunalpolitik einbringen.

Es geht wie immer um alles. In der alten BRD hatten die Linken die Losung: „Häuserkampf ist Klassenkampf“. Nun ja, machen Dinge ändern sich, manche eben nicht….


unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft!

Mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe und Team

Jeden letzten Montag im Monat, jeweils 18:00 bis 20:00 Uhr

Ärger mit Behörden, schwer verständliche Formulare oder die Technik spinnt?

Jeden letzten Montag im Monat helfen Ehrenamtliche in der Geschäftsstelle der Linken in Strausberg (Große Straße 45). Wir unterstützen bei

  • Anträgen für Wohn- oder Bürgergeld, 
  • Anträgen zum Elterngeld oder Leistungen aus dem Bildungspaket
  • Briefen in Amtssprache. 
  • Technikproblemen, ob Laptop, Smartphone, Online-Banking

Über einen Anwalt ist auch eine kostenlose, digitale Rechtsberatung zu den Themen Miet-, Arbeits- Zivil, Asyl- und Aufenthaltsrecht möglich. Von zuhause könnt ihr euch zum Videogespräch einwählen unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 (PIN 18202).

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden. Bei rechten Übergriffen arbeiten wir mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.