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W. Wetzig

Kommentar Wenn zwei sich streiten …

… entscheidet der Dritte.

Die Aufregung in der Stadtverordnetenversammlung am 2. Juni war groß, als die Sprache auf die einsame Entscheidung des Schulamtes kam, das festgelegt hatte, dass die Gielsdorfer Erstklässler nun doch in die von der Stadt Strausberg beantragte zusätzliche erste Klasse gehen können.

Buchstäblich am letzten Tag der Benachrichtigungsfrist wurde dem Streit um die Kostenbeteiligung der Stadt Altlandsberg an den für die Beschulung und Hortbetreuung benötigten Containern und der fehlenden Vereinbarung ein Ende gesetzt. Die Strausberger und Gielsdorfer Kinder werden zugegebenermaßen vorübergehend räumlich eingeengt, aber dafür in deutlich kleineren Klassen unterrichtet und betreut.

Im Interesse der Kinder kann ich da schon mal darüber hinwegsehen, obwohl die Entscheidung ja nicht gerade den Buchstaben der Kommunalverfassung entspricht. Von selbstherrlicher Entscheidung des Schulamtes, ja von Diktatur war die Rede; jemand traute der Fraktion der LINKEN in der Stadtverordnetenversammlung sogar so viel Einfluss auf das SPD-geführte Bildungsministerium in Potsdam zu, an dieser Entscheidung gedreht zu haben.

So viel Einfluss - das könnte mich schon wieder ein wenig stolz machen, wenn es denn so wäre. Es ist sicher nicht egal, wie es zustande gekommen ist. Wichtig ist nur, dass es den Kindern gut geht. Das ist meine ganz persönliche Meinung als Bürger der Stadt Strausberg.


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