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R.Adolph

Landtagskandidaten 2024 der Linken MOL gewählt:

Kerstin Kaiser

 

Die Linke hat in den vier Wahlkreisen (WK) Märkisch-Oderlands ihre Direktkandidaten für die Landtagswahlen 2024 gewählt. Mitte November erhielten Carolin Schönwald aus Buckow im WK 34, Kerstin Kaiser aus Strausberg im WK 32, Fritz Viertel aus Schöneiche im WK 31 (MOL/LOS) und Michael Gläser aus Altlandsberg im WK 33 die meisten Stimmen ihrer Genoss*innen. Alle vier Bewerber*innen sind in ihren Regionen durch großes soziales und kulturelles Engagement bekannt. Sie wollen ihrer Partei Die Linke mit deren humanistischen Anliegen wieder zu Stärke verhelfen.

Die 36-jährige Lehrerin und Theaterpädagogin Carolin Schönwald ist in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in Kulturprojekten tätig, mit denen sie Gemeinschaft und Gemeinsinn – für jedes Mitglied der Gesellschaft fördern hilft. Sie organisiert ehrenamtlich [BürgerBühnen], um kommunalpolitische, kontroverse Themen in einem außerparlamentarischen Format zu diskutieren und so Mitgestaltung und Partizipation zu fördern. Die Einbeziehung von möglichst vielen Bürger*innen in Entscheidungsprozesse ist ihr ein Herzensanliegen. 2018 wurde sie mit ihrem legislativen Theaterformat zur Neulandgewinnerin des Landes Brandenburg gewählt.

Die Slawistin Kerstin Kaiser (63) hat sich als langjährige Linkspolitikerin sowie als Russlandexpertin der Rosa-Luxemburg-Stiftung auf lokaler und Landesebene einen Namen gemacht. Sie hob in ihrer Bewerbung hervor, dass sich die beispiellose Finanzierung der Aufrüstung auf Kürzungen in kommunal- und landespolitischen Bereichen auswirkten, auf Schulen, Kitas, soziale und Pflegeeinrichtungen sowie Kultur- und Sportstätten. Gegen diese Politik brauche es Widerstand. Frust und Wut, die Abwertung von Menschen und ihrer Rechte, bildeten weiter den Nährboden für autoritäre, rassistische und AfD-Politik, die aktiv bekämpft werden müsse.

Fritz Viertel, 31 Jahre, appellierte: „Unsere Verantwortung als Linke liegt darin, auch im nächsten Landtag die Stimme für Gerechtigkeit und Solidarität zu sein und sich einzusetzen für eine Wirtschaft, die den Menschen dient und nicht umgekehrt. Wir müssen kämpfen u. a. für bezahlbaren Wohnraum und gerechte Mobilität.“ Fritz Viertel hat Geschichte und Sozialwissenschaften studiert und 2021 sein Master-Fernstudium „Integrative StadtLand-Entwicklung“ abgeschlossen.

Michael Gläser ist 38 Jahre alt, war als Gewerkschafter u. a. als Betriebsratsvorsitzender tätig und absolviert gegenwärtig eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter für Kommunalrecht. Auf Landesebene möchte er sich für den Ausbau ländlicher Strukturen und besseren öffentlichen Nahverkehr stark machen. Er stehe für eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt, hob er hervor.


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Mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe und Team

Jeden letzten Montag im Monat, jeweils 18:00 bis 20:00 Uhr

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Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden. Bei rechten Übergriffen arbeiten wir mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.