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R.Kühn

Nicht der Tunnel ist entscheidend, sondern das Licht an seinem Ende

Im letzten Monat forderte unsere Fraktion die Stadtverwaltung auf, sich dem erwartbaren Problem des Verkehrsknotens nahe der S-Bahnstation Strausberg Stadt grundlegender anzunehmen.

Als einer der vielen Strausbergerinnen und Strausberger, der als Pendler seinen Lebensunterhalt in Berlin verdient, hatte ich dank der leider regelmäßigen Ausfälle der S-Bahn genügend Zeit, mir die Verkehrsflüsse beim Bahnübergang Stadt anzusehen. Man muss kein Verkehrsplaner sein, um zu erkennen, dass mit der Einführung des 20-Minuten Taktes das Risiko eines Infarktes an dieser Verkehrsader steigt.

Der Nordosten wird abgeschnitten

Ist der Übergang doppelt so oft zu, sind die Bewohnerinnen und Bewohner vom Kern der Stadt praktisch und ideell abgeschnitten. Mit der Erschließung der neuen Wohngebiete zwischen Otto-Grotewohl-Ring und Gewerbegebiet sehe ich das als ein falsches Signal für das Zusammenwachsen in einer modernen Stadt.

Daher war es folgerichtig der Verwaltungsspitze ein wenig Mut zuzusprechen um sie zu motivieren ein wenig mehr in die Zukunft zu planen als sonst in unserer Stadt üblich. Der Bau einer Unterführung der Müncheberger Straße sollte im Vorfeld der nötigen Umbaumaßnahmen des Bahnhof geprüft und berechnet werden.

Die Stadtverordneten der meisten anderen Gruppierungen stimmten daraufhin ihr bekanntes Klagelied an. „ Unnütz, Größenwahn, Überflüssig, zu teuer, Die LINKE malt den Teufel wieder an die Wand...“

Unterführung ist die optimale Lösung

Als die Lieder verklungen und das beauftragte Planungsbüro die Dokumente vorlegte, war der Chor weitgehend verstummt. Das Fazit im besten Planer-Deutsch:

Zitat:„ Optimum: zwar teurer als Variante 3 (gemeint war damit eine Brücke über die Bahn) aber Vorzüge hinsichtlich des Stadtbildes und der Barrierefreiheit.“

Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt und insbesondere des Strausberger Nordostens reicht uns das Optimum vollkommen aus.

Wir werden dafür sorgen, dass die Bebauung dieses städtebaulichen Knotenpunktes einer möglichen Unterführung nicht im Wege stehen wird.

Die 775-Jahrfeier gibt uns Anlass zur Einschätzung, dass eine Stadtplanung über einen längeren Zeitraum gerechtfertigt ist.


Gabriele Krone-Schmalz liest aktuelle Texte und diskutiert über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und Solidarität, die Zerstörung kritischer Streitkultur und über die Tugend, kriegsmüde* zu bleiben und auch in schwierigen Zeiten, sich von „den Eigenen nicht täuschen zu lassen“ (Christa Wolf).

Moderation: Kerstin Kaiser

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende am Ende der Veranstaltung wird gebeten.

Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Rüdersdorf, des Vereins alternativen denken e.V. Strausberg und des kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Ankündigung des Kulturhaus Rüdersdorf

unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw
oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.