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Strausberger Bündnis für Menschlichkeit

Polizei setzt Nazidemonstration in Strausberg Vorstadt durch - Bündnis für Menschlichkeit protestiert gegen den Umzug

Am 12.12. hatten verschiedene rechtsextreme Organisationen zu einer Demonstration nach Strausberg-Vorstadt mobilisiert.
Mit ca. einhundert Teilnehmern blieben sie dabei deutlich unter den Erwartungen.
An verschiedenen Punkten in der Strausberger Vorstadt gab es Sammelpunkte des Strausberger Bündnisses für Menschlichkeit, die gegen den Aufzug der Nazis protestierten.

Am größten Treffpunkt am Bahnhof wurde der Protest unter anderem von Helmut Markov (Justizminister des Landes Brandenburg), Gernot Schmidt (Landrat Märkisch-Oderland), Kerstin Kaiser (MdL, DIE LINKE), Simona Koß (MdL, SPD) und Clemens Rostock (LV Bündnis 90/Grüne) unterstützt.

Die Nazis der selbsternannten „Bürgerbewegung Heimatland“ setzten sich vorwiegend aus Berlinern und „Alten Bekannten“ der regionalen Nazikameradschaften zusammen.
Das Fronttransparent durfte ein Totschläger tragen, der Lautsprecherwagen wurde durch einen „besorgten Bürger“ gefahren, der bereits in den 90zigern für einen Überfall auf das damalige Asylbewerberheim in Prötzel verurteilt wurde. Die verbotenen Kameradschaften ANSDAPO, KMOB und Kameradschaft Tor aus Berlin waren also offensichtlich der organisatorische Kern.

Dieses absurde Theater wurde von mehr als drei Hundertschaften der Brandenburger Polizei begleitet, die von einem Räumpanzer und zwei Wasserwerfern unterstützt wurden.

Offensichtlich waren auch die Beamten von mehr Teilnehmern ausgegangen. Der Technik und Personalüberhang der Polizei wurde dann, offensichtlich in Ermangelung von wichtigeren Zielen, gegen die Teilnehmer_innen unseres Bündnisses eingesetzt.

Das wird noch mal mit den Beamten besprochen werden müssen.

Das Strausberg Bündnis für Menschlichkeit bedankt sich bei allen
Gegendemonstranten, entschuldigt sich für das martialische Auftreten der Polizei in Strausberg-Vorstadt und den damit verbundenen Bewegungseinschränkungen der Anwohnerinnen und Anwohner und hofft, dass sich alle demokratischen Kräfte in Strausberg am 11.01.2016 wieder rechter Hetze in der Strausberger Altstadt entgegenstellen werden.

Hier will die sogenannte BraMM in unserer Stadt mal wieder auftreten.


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