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W. Wetzig - VVN/BdA

Protestierende weggesperrt

W ie schon am 30. November in der Müncheberger Straße hat die Polizei durch Verlegung der angemeldeten Kundgebungsorte auch diesmal dafür gesorgt, dass die durch NPD-Funktionäre angemeldete Demonstration und der anschließende „Spaziergang“ durch Wohngebiete der Vorstadt weitgehend ungestört blieb.

Wie man mit „störenden“ Gegendemonstranten umzugehen gedachte, konnte man von der Präsenz der vielen Polizisten und der bereitgestellten „Räumtechnik“ erahnen. Die auf dem am weitesten vom Bahnhof gelegenen Parkplatz versammelten Gegendemonstranten, die nicht in der erhofften Anzahl dem Aufruf des „Bündnisses für Menschlichkeit“ gefolgt waren, hörten die kurzen Ansprachen der politischen Prominenz.

Ob Justizminister Markow, die Landtagsabgeordneten Kerstin Kaiser (LINKE), Simona Koß (SPD), der Landrat Gernot Schmidt oder der Landesvorsitzende der GRÜNEN, Clemens Rostock bezogen eine eindeutige Stellung gegen Fremdenfeindlichkeit und für den menschlichen Umgang mit Geflüchteten. Sie appellierten an die Bürger der Stadt und des Landkreises, ihre Anstrengungen zu erhöhen, und den rechten Panikmachern, Demagogen und Hetzern nicht die Meinungshoheit zu überlassen.


Es ist an der Zeit, dass sich die anständigen BürgerInnen unserer Stadt, unseres Kreises und unseres Landes, verbündet mit allen gesellschaftlichen Kräften, die für Demokratie, Menschlichkeit und das friedliche Zusammenleben aller Menschen einstehen, endlich zusammenfinden, um ein deutliches Zeichen für die Würde des Menschen zu setzen. Überlassen wir die Straße nicht den Feinden der Demokratie!

Auch wir haben das Recht auf eine „Fußgängerzone für die Menschlichkeit“. Und dass sollten wir uns bald nehmen.


unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft!

Mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe und Team

Jeden letzten Montag im Monat, jeweils 18:00 bis 20:00 Uhr

Ärger mit Behörden, schwer verständliche Formulare oder die Technik spinnt?

Jeden letzten Montag im Monat helfen Ehrenamtliche in der Geschäftsstelle der Linken in Strausberg (Große Straße 45). Wir unterstützen bei

  • Anträgen für Wohn- oder Bürgergeld, 
  • Anträgen zum Elterngeld oder Leistungen aus dem Bildungspaket
  • Briefen in Amtssprache. 
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Über einen Anwalt ist auch eine kostenlose, digitale Rechtsberatung zu den Themen Miet-, Arbeits- Zivil, Asyl- und Aufenthaltsrecht möglich. Von zuhause könnt ihr euch zum Videogespräch einwählen unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 (PIN 18202).

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden. Bei rechten Übergriffen arbeiten wir mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.