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alternativen denken e.V.

Versammlungsrecht – Versammlungsunrecht oder wer ist der Störenfried?

Drei Veranstaltungen haben ausländerfeindliche und rassistische Gruppierungen zum Jahresende in Strausberg durchgeführt, darunter zwei „Versammlungen mit einem Anfang und einem Ende“ wie Polizeivertreter inzwischen die von ihnen mit den AnmelderInnen heimlich verabredeten Veranstaltungen = Demonstrationen nennen. Denen zu Liebe werden unter Berufung auf Versammlungs- und Ordnungsrecht die Innenstadt freigesperrt und komplette Wohngebiete zu polizeilichem Notstandsgebiet erklärt. Logische Folge: die Feinderklärung an die widerständigen und protestierenden Bürgerinnen und Bürger.

Muss das so sein? Haben Polizei und Kommunalverantwortliche keine Alternative als den rassistischen „Erstanmeldern“ jede beliebige Route frei zu halten und dann auch zu räumen? Sind Kommunalverwalter per Gesetz zum angeblich neutralen Verwalten verdonnert und haben sie keinerlei  Möglichkeiten, um ihre Vorstellungen eines friedlichen Zusammenlebens gegen rassistische und rechtsextremistische öffentlich und – wenn es sein muss – auf der Straße zu streiten?  Warum eigentlich stehen Polizeibeamte immer mit dem Rücken zu Rassisten und Nazis und mit dem Gesicht, den Waffen, den Gittern, den Hunden, den Filmkameras, den Funkgeräten… zu den erkennbar friedlich Demonstrierenden?

Zwingen Versammlungs- und Polizeirecht die Kommunen zur Bereitstellung von Freiräumen für Ausländerfeinde und Rechtsextremisten? Und: kann man auch Ausländerfeinden das Versammlungsrecht garantieren ohne ihnen Freiraum zu schaffen?

Aus aktuellem Anlass diskutiert der vad am 05.01.2016 mit sachverständiger Unterstützung Fragen des Versammlungsrechts nach dem Motto „dem Recht zum Recht verhelfen“ und der Überzeugung, dass Verbotsdebatten nichts bringen.


unterstützt die Volksinitiative - Listen zum sammeln und unterschreiben in allen Geschäftsstellen von uns

Die Linke hilft!

Mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe und Team

Jeden letzten Montag im Monat, jeweils 18:00 bis 20:00 Uhr

Ärger mit Behörden, schwer verständliche Formulare oder die Technik spinnt?

Jeden letzten Montag im Monat helfen Ehrenamtliche in der Geschäftsstelle der Linken in Strausberg (Große Straße 45). Wir unterstützen bei

  • Anträgen für Wohn- oder Bürgergeld, 
  • Anträgen zum Elterngeld oder Leistungen aus dem Bildungspaket
  • Briefen in Amtssprache. 
  • Technikproblemen, ob Laptop, Smartphone, Online-Banking

Über einen Anwalt ist auch eine kostenlose, digitale Rechtsberatung zu den Themen Miet-, Arbeits- Zivil, Asyl- und Aufenthaltsrecht möglich. Von zuhause könnt ihr euch zum Videogespräch einwählen unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 (PIN 18202).

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden. Bei rechten Übergriffen arbeiten wir mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.

Gedanken über die Welt, in der unsere Nachkommen leben werden

Die Sammlung der Gedanken vom Juni 2018 kann hier heruntergeladen werden. Die Autoren freunen sich wie immer über Feedback und Kommentare


Standpunkte zur sicherheitspolitische Lage (Stand  2017)

Der Diskussionszirkel Friedenspolitik hat ein Standpunktepapier zur internationalen sicherheitspolitischen Lage erstellt, das hier heruntergeladen werden kann. Es wird zu gegebenen Anlässen aktualisiert. Die Autoren freuen sich über Feedback und Kommentare.