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VVN KV MOL

Würdiger Abschluss des Strausberger Friedensfestes

Mit der Gedenkveranstaltung zum Tag der Opfer des Faschismus, die traditionell am 2. Sonntag im September durch den Kreisverband Märkisch-Oderland der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten organisiert wurde, fanden die Veranstaltungen anlässlich der Friedenswoche in Strausberg einen würdigen Abschluss.

Die ca. 70 Teilnehmer aus Strausberg und Umgebung, unter ihnen der Landrat Herr Gernot Schmidt, die Strausberger Bürgermeisterin Frau Elke Stadeler und der Vorsitzende des Verbandes zur Wahrung der Traditionen der NVA, Generalleutnant a. D. Manfred Grätz, gedachten der Opfer des Faschismus am OdF-Ehrenhain auf dem Gelände des Bonhoeffer-Seniorenzentrums.

Die Direktkandidatin der LINKEN im Wahlkreis 59 zur Bundestagswahl Kerstin Kühn erinnerte in ihrer Rede an die Grauen der faschistischen Gewaltherrschaft und an die Schicksale Strausberger Widerstandskämpfer. Sie rief dazu auf, in den Anstrengungen im Kampf gegen Neofaschismus, rechte Hetze, Rassen- und Völkerhass nicht nachzulassen, um das Erbe der Antifaschisten nicht zu gefährden. Leider gibt es dazu in Deutschland 72 Jahre nach der Zerschlagung des faschistischen Dritten Reiches mehr als nur erste Alarmsignale.

Der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien zu Strausberg Herr Tillmann Kuhn stimmte mit einem kurzen Abriss zum Leben des Christen und Antifaschisten Dietrich Bonhoeffer auf das musikalisch-literarische Programm von Johanna Arndt ein, dass den Teilnehmern im Anschluss an die Kranzniederlegung in den Räumen des Seniorenzentrums dargeboten wurde. Begleitet von Ihrem Pianisten Patrick Wildermuth trug die bekannte Brecht-Interpretin Lieder und Texte vor, die das Leben und den antifaschistischen Widerstand Dietrich Bonhoeffers in hohem Maße würdigten.

Von den Darbietungen, die den Charakter einer Feierstunde trugen, dermaßen ergriffen, versäumten es die Anwesenden, der Künstlerin nach jedem einzelnen Vortrag zu applaudieren. Der kräftige Abschlussbeifall zeigte aber, dass bei dem Publikum der hohe künstlerische Gehalt der Lieder und die politische Botschaft der Texte durchaus angekommen sind.                                                                                 


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