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Gemeinsam für Die Linke:

Unsere Kandidierenden für die Kommunalwahl 2024 stellen sich vor

Gregor Weiß

Thomas Kläber / DiG/Plus GmbH, Thomas Kläber
Gregor Weiß

Jahrgang 1983, verheiratet, 1 Kind
Lehrer/ Campusleiter Gesundheits- und Pflegefachberufe
Mitglied im Landespflegeausschuss
Präsident Brandenburgischer Judo-Verband e.V.

Schwerpunkte/Ziele:

Bildung – Wir brauchen von Kita, über Schule, bis hin zur (Berufs-)Bildung im höheren Alter gleichen Zugang und qualitativ hochwertige Angebote für alle Strausbergerinnen und Strausberger. Campuslösungen für die Zeit von Kita bis zum Schulabschluss an einem Ort in Strausberg (incl. Abiturmöglichkeit) sind dabei zu priorisieren.

Lebendiges Strausberg – Kultur-, Sport- und Vereinsangebote machen über die klassische Infrastruktur hinaus erst ein lebenswertes und gemeinschaftliches Stadtleben aus. Aufgabe der Verwaltung und Kommunalpolitik ist es, diese Strukturen immer und dauerhaft mit allen Möglichkeiten zu unterstützen und ehrenamtliches Engagement zu fördern.

Soziales/ Gesundheit – die kommunalen Entscheidungsträger müssen dafür sorgen, dass durch ihre Entscheidungen Strausbergerinnen und Strausberger, die Unterstützung oder Hilfe in einer gewissen Lebensphase benötigen, sich weiterhin am Stadtleben beteiligen können. Das betrifft finanzielle Fragen durch erhöhte Kosten oder geringe Einkommen genauso wie barrierearme Zugänge auf allen Ebenen und angepassten Wohnraum, bis hin zu ausreichend guten und finanzierbaren Pflegeplätzen.

Karin Forbrig

Karin Forbrig

Staatlich anerkannte Erzieherin,
zuletzt Leiterin der Strausberger Kita „Wirbelwind“,
seit 2021 Rentnerin

Mir ist besonders wichtig, dass die Menschen in unserer Stadt friedlich zusammen leben können und füreinander da sind. Sie sollen aktiv mitbestimmen können, wie sich ihr Strausberg künftig entwickelt.

Dazu gehören für mich auch eine Vielfalt der Kulturen und Lebensweisen ebenso wie das wertschätzende Miteinander aller Generationen. Hass, jegliche Ausgrenzungen und Diffamierungen von Menschen haben nach meinem Verständnis keinen Platz in unserer Stadt.

Ich setze mich dafür ein, dass all unsere Kinder und Jugendlichen gute Bedingungen für ihre Bildung und Erziehung vorfinden. Das schließt die Sicherung einer hohen Qualität der Arbeit in unseren Kitas und Schulen ein.

In einem Land, das Milliarden für Waffen ausgibt, muss eine beitragsfreie Betreuung und Essensversorgung aller Kinder bis zum Ende ihrer Grundschulzeit möglich sein.

Wichtig ist mir auch, dass die Vereine engagierte und verlässliche Partner der Daseinsfürsorge bleiben. Sie sind es, die das Leben in unserer Stadt maßgeblich gestalten und bereichern. Deshalb sollen sie als solche anerkannt und stabil finanziert werden.

Initiativen, die die Strausberger Kulturlandschaft nachhaltig beleben, werde ich aktiv unterstützen.

Besonders am Herzen liegt mir, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen. Ich werde mich deshalb dafür engagieren, dass unsere Stadt offen und zugewandt Menschen gegenüber ist, die neu zu uns kommen, die auf Grund ihrer sozialen Lage oder einer Behinderung nur eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Maria Düsterhöft

Maria Düsterhöft

Als Kunsttherapeutin und Mitglied des Behindertenbeirats liegt mir vor allem die Teilhabe aller unserer Einwohner:innen und Besucher:innen jeden Alters am Herzen, sei es im sozialen und kulturellen Bereich oder im Stadtbild: Das bedeutet für mich ein öffentlicher Raum mit so wenig Barrieren wie möglich und kommunal unterstützte Einrichtungen sowohl für ein diverses Kulturangebot als auch für Bürger:innentreffpunkte. Soziales Miteinander muss mithilfe von unterschiedlichen Vereinen und sozialen Treffpunkten unabhängig vom Einkommen bewahrt werden. Die Inklusion von Geflüchteten, Migrant:innen, von Menschen mit Behinderungen oder geringem Einkommen und Weitere sehe ich als großen Schwerpunkt, um eine sozial starke Gemeinschaft zu bilden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, dass sich unsere Einwohner:innen als Teil der Stadtgemeinschaft wahrnehmen und dadurch ein lebhaftes Strausberg mitgestalten – abseits von Ausgrenzung und Hass.

Tom Kurz

Tom Kurz

Jahrgang 1993, verheiratet

Referent in einer NGO für internationale ChemikalienpolitikVorstand des Alternativen Jugendprojektes 1260 e.V. und ehrenamtlich tätig in der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt Märkisch-Oderland

Schwerpunkt und Ziele

Seit Jahren werden soziale Einrichtungen in Strausberg kaputt gespart und viele Dienstleistungen passieren auf dem Rücken von Ehrenamtlichen – das spüre ich auch aus meiner eigenen ehrenamtlichen Arbeit. Sozialabbau und Sparpolitik fängt vor der Haustür an und hier möchte ich was entgegensetzen: langfristige und sichere Perspektiven für alle sozialen Träger und Einrichtungen in der Stadt, statt ständiges Betteln, dass wir unsere Arbeit vernünftig machen können.

In meiner regulären Arbeit beschäftige ich mich mit den Folgen der Umweltverschmutzung und einem Wandel hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft. Hier steht für mich fest, ein Wandel muss mit allen passieren und wir brauchen Formate, die die Notwendigkeit hin zu mehr Nachhaltigkeit anerkennen, aber dennoch Teilhabe und Mitbestimmung aller ermöglichen. Der Wandel muss mit und für die Menschen stattfinden, nicht für und durch Unternehmen.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass nur eine gute Linke Politik den rechten Vormarsch stoppen kann. Ich trete ein für ein solidarisches Miteinander aller Menschen und eine Teilhabe aller an der Gesellschaft.

Kerstin Kaiser

Kerstin Kaiser

Mehr Links. Weiter links.

Früher war mehr Links, und ich meine, dass es Stadt, Region und Land gut bekommen ist. Wenn uns allen jetzt eine Politik der Kriegstüchtigkeit verordnet wird, drohen Ressourcen der Kommunen und Länder weiter ausgetrocknet zu werden. Stadt, Land und Gemeinden brauchen aber eine Politik der Solidarität, des Friedens und der Gleichberechtigung, nicht Standort-Nationalismus und Ausgrenzung.

Gigantische Kriegsgewinne schaffen keinen bezahlbaren Wohnraum, menschenwürdige Bedingungen bei Pflege und medizinischer Versorgung rücken in weite Ferne, Bundeswehr-Offiziere in Schulen bringen keine demokratische Bildung für alle.

Umfassende Daseinsvorsorge, Klima, Wasser, Infrastruktur gehören in die Hände der Kommunen, nicht in private profitorientierte Unternehmungen.

Förderung der Kultur, mitsamt den dazu gehörenden Orten, wie Festsaal, Kino und Vereins, aber auch Bäder und Sportstätten, bezahlbar, nutzbar und genießbar für alle muss wieder erste Aufgabe der Stadt werden.

Global denken heißt, lokal mit aller Macht für Frieden, solidarischen, kulturvollen Umgang miteinander und gegen die Zerstörung unserer Zukunft zu streiten.

Es gibt sie noch, die Opposition. Mehr Links, weiter links.

Zur Person: Jahrgang 1960, Slawistin, Referentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Erfahrung aus Kommunal- und Landespolitik 1993-2016; Kontakt: kaiser.weiterlinks@mailbox.org

Ronny Kühn

Ronny Kühn

Jahrgang 1980
Ein Kind
Buchhalter und Solarteur

Es sind wieder mal Wahlen und unsere kommunale Selbstverwaltung muss mit Menschen aus unserer Mitte besetzt werden. Dafür bewerbe ich mich ein weiteres Mal.

Unsere Stadt ist soll sich als Ort des Gemeinsamen und Geselligen weiterentwickeln. Das kommt nicht von allein und wird nicht einfacher. Die Klimakrise und die Verheerungen der internationalen Konflikte werden auch an unserem schnuckeligen Städtchen nicht vorbeigehen. Am Ende ist Leben aber Probleme lösen und das heißt für unseren kleinen Teil der Erdoberfläche: Fehler in den Systemen gemeinsam finden und bewerten – Mit Fachmenschen ins Gespräch kommen über Lösungen – schräge Vorgaben aus Bund,Land etc verstehen und überlegen was das für uns bedeutet – dem Landrat oder dem amtierenden Minister XY mit ernster Miene erklären warum dies und das für Strausberg nicht in Frage kommt – plötzlich mit einer Kollegin aus einer Nachbargemeinde einen Weg finden ein 20 Jahre alten Radweg doch gemeinsam zu sanieren – endlose Powerpoint-Präsentationen von Investoren ansehen und doch zu sagen das wir eigentlich was anderes brauchen in unserer Stadt – und am Ende doch ein bisschen stolz zu sein wenn die Verwandtschaft aus Sachsen-Anhalt sagt, das Strausberg auf seine Art ne „ziemlich moderne Stadt ist“. 

Bei diesem Weg der Problemlösung würde ich gern meinen Beitrag leisten wo. Es geht um nicht wenig. Thomas Münzer hätte es knapp mit „omnia sunt communia“ beschrieben.

Ute Wunglück

Ute Wunglück

Liebe Bürger*innen, seit mehreren Jahren lautet mein Motto:

Wer will findet Wege.
Wer nicht will, findet Gründe.“

Ich hatte es satt, ständig hören zu müssen, warum dies und jenes nicht geht- immer wieder lange Begründungen des angeblich Nichtfunktionierends. Daher bin ich immer wieder im Gespräch mit Menschen in Strausberg und setzte mich dafür ein, gerade auch in öffentlichen Debatten, Alternativen zu finden, zu entwickeln und zu erfahren, was ist notwendig, dass es klappen kann?.!

Das gelang und gelingt natürlich nicht im Alleingang. Neben weiteren Stadtverordneten und eines kreativ konstruktiv arbeitenden Fraktion und Stadtvorstandes Die Linke brauchte es auch sie als Einwohner*in der Stadt Strausberg.

Das möchte ich mit einer aktiven Bürger*innenbeteiligung auch weiterhin erreichen:

  • größere Akzeptanz der Kinder- und Jugendarbeit und deren Mitentscheidungsmöglichkeiten, z.B. die Arbeit des Kinder- und Jugendparlaments Strausberg und in der Umsetzung der „Kinder- und Jugendbeteiligungssatzung in Strausberg“ (einstimmiger Beschluss am 21.03.2024 in der Stadtverordnetenversammlung Strausberg)
  • Erhalt der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit all ihren Angeboten und den unterschiedlichsten sozialen „Auffangmöglichkeiten“
  • Nutzungserhalt und Schaffung öffentlicher Plätze, u.a. für Sport, Spiel und Freizeit, z.B. nach wie vor Projekt „Soziale Stadt“ in Hegermühle, das Erhalt und Wiederbelebung des Freibades am Straussee
  • mehr Freiräume für (Sub-)Kultur
  • Stärkung der Wiederbelebung der Altstadt
  • Erhalt und Förderung des kulturellen Reichtums der Stadt, z.B. Festsaal Strausberg, Kulturpark mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie auch verschiedenster Veranstaltungen aller Altersgruppen.

All das erreichen wir nur mit Ihnen, liebe Bürger*innen der Stadt Strausberg.

Meinhard Tietz

Meinhard Tietz

Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Strausberg, seit 1990
verheiratet, 2 Kinder, 4 Enkelkinder
Diplomingenieur, Bilanzbuchhalter, in Ehrenämtern tätig

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern haben wir in den vergangenen Jahren viel Positives für Strausberg erreicht. Daran möchte ich anknüpfen und im Dialog mit den Wählerinnen und Wählern für zukunftsfähige, sozial gerechte, Klima schonende und demokratische Lösungen streiten. Für mich ist es wichtig, dass

  • wir im Frieden leben können - Stärkung der Kommunen statt Hochrüstung und Kriegsbeteiligung.
  • alle Kinder unserer Stadt in den Kitas und öffentlichen Schulen gute und gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen erhalten.
  • Dazu gehört auch ein Personalschlüssel, der an den Erfordernissen der Öffnungszeiten angepasst wird und die Schaffung von einer qualitativen guten Ausbildung von Fachkräften.
  • das bürgerliche Engagement durch die Unterstützung des vielfältigen Vereinslebens gefördert wird.
  • wir ein reichhaltiges kulturelles und sportliches Leben für Jung und Alt haben. Einige Schwerpunkte dabei ist die Weiterentwicklung des Sport- und Erholungsparks, die Strausberger Bäder, die Festhalle und der Kulturpark entsprächen den Plänen.
  • die kommunalen Möglichkeiten für bezahlbare Wohnungen, Energien und Wärme stärker genutzt werden und
  • die Stadt sich mit einem Zukunftsbild als Mittelzentrum über ihre Grenzen hinaus stärker etabliert.

Kluge Kommunalpolitik mit Grundsätzen statt Beliebigkeit und Sachzwang - dafür möchte ich auch künftig Verantwortung übernehmen.

Jenny Stiebitz

Jenny Stiebitz
Kandidat_innen-Bilder, LINKE SRB

Jahrgang 82, verheiratet, 2 Kinder
Leitung Freiwilligenagentur

Was mich antreibt? Ein Strausberg mitzugestalten, dass noch für unsere Kinder lebenswert ist und ehrenamtliches Engagement zu unterstützen.

Als Einwohnerin schätze ich sowohl das städtische als auch das ländliche an Strausberg. Mir ist sehr daran gelegen unserem Slogan „Strausberg – die grüne Stadt am See“ mit Leben zu erhalten und mit Leben zu füllen. In der Vergangenheit habe ich mich deshalb unter anderem für den Erhalt Johanneshof/Am Wäldchen Süd eingesetzt und mich als Sachkundige Einwohnerin u. a. für den Ausruf des Klimanotstandes in Strausberg eingesetzt.

Mir ist es wichtig, dass das kommunalpolitische Geschehen möglichst verständlich und nachvollziehbar für Menschen ist, deswegen verzichte ich gern auf blumige Floskeln und ausschmückende Nebensätze.

Als Pendlerin weiß ich um die Lücken in unserem ÖPNV, fehlende Radwege Richtung Berlin aber auch Richtung Osten. Baustellen, an der wir dranbleiben müssen.

Bernd Sachse

Bernd Sachse

Bernd Sachse
Jahrgang 1955
verheiratet, 1 Kind und Enkelin
Beruf: Ökonom

Zuhören - Diskutieren - Machen

Jeder Einwohner unserer Stadt muss die Möglichkeit haben sich in die Entwicklung seines kommunalen Umfeldes einzubringen. Jeder soll gleichberechtigt von den Vorzügen profitieren und Teil der Gemeinschaft bei der Lösung von Problemen sein.

Ich werde die Erfüllung der amtlichen Aufgaben fordern und begleiten, das Ehrenamt als Herzschlag der Stadt fördern.

Nachhaltig bauen und gestalten

Unsere Stadt wächst, die Infrastruktur hat Mühe im Tempo mitzuhalten. Bauen soll vorrangig in der Verdichtung der bebaubaren Fläche erfolgen und gleichzeitig brauchen wir Oasen der Beschattung, Ruhe und Belüftung. Der Slogan „Die Grüne Stadt am See“ sollte wieder stärker in den Mittelpunkt unserer Gedankenwelt rücken.

Ausreichender und bezahlbarer Wohnraum, Schulen, Erweiterung des ÖPNV, Kuschelecken (Wohlfühloasen), Erhalt und Komplettierung der medizinischen Grundversorgung, stabile Energieversorgung und Sicherheit sollen meine Schwerpunkte in der kommenden Wahlperiode sein.

Die Nachbargemeinde ist mein Freund

Die gemeinsame Lösung, von Infrastrukturaufgaben, mit den Nachbargemeinden wird zu wenig gesucht. Hier kann Zeit und Geld gespart werden.

Ich setze mich dafür ein, den Willen zur Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Zweckverbände sind dafür eine ergebnisorientierte Grundlage.

Samuel Signer

Samuel Signer

Jahrgang 1989
Bildungsreferent beim Netzwerk für Demokratie und Courage
Vorstand im VVN-BdA Märkisch-Oderland

Schwerpunkte/ Ziele:

Mitbestimmung – Ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Stadtentwicklung: Mitbestimmung stärkt unser Gemeinwesen und macht unsere Stadt noch lebenswerter. Als Bürger:innen Strausbergs wissen wir selbst am besten, was wir brauchen. Die Aufgabe der Verwaltung und Kommunalpolitik muss es sein, die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger:innen auszubauen. Wer über seine Gesellschaft mitbestimmt, lässt sie nicht im Stich.

Jugend- & Sozialarbeit – Die meisten Schulen sind durch Sparzwänge und Krisen nicht in der Lage die sozialen Herausforderungen ihrer Schüler:innen zu bewältigen. An der Ausstattung der Schulen können wir auf kommunaler Ebene wenig ändern. Aber wir können die Jugend- und Sozialarbeit in Strausberg stärken und so die Bildung der Schüler:innen bestmöglich unterstützen. Wir sollten Jugendliche mit guten Angeboten von der Straße holen - nicht mit einem Sicherheitsdienst!

Antifaschismus – Mit dem Aufstieg verschiedener extrem rechter Organisationen in den letzten Jahren ist ein standhafter Antifaschismus wichtiger den je! Wir lassen es nicht zu, dass die Demokratie von innen ausgehöhlt wird. Die Menschenrechte müssen auch in der Kommunalpolitik verteidigt werden.

Matthias Böhme

Matthias Böhme
Kandidat_innen-Bilder, LINKE SRB

Mein Name ist Matthias Böhme. Ich bin Jahrgang 1960, verheiratet und wohnhaft schon immer gern in der Vorstadt.

Mir liegt besonders die Einflussnahme auf gerechte Ausgewogenheit beim Wohnungsbau und ungenutzten Liegenschaften in der Stadt im Rahmen von Ausschreibungen für den sozialen Wohnungsbau am Herzen. Den Kahlschlag an Bäumen in Vorstadt habe ich miterlebt und das Wiederanpflanzen vor Ort ist somit für mich wichtig für den Titel " Grüne Stadt am See" . Zum lebenswerten Strausberg gehört auch ein guter ÖPNV sowie ein bezahlbares Leben im Alter mit dazu gehöriger Pflege. Dafür möchte ich mich einsetzen.

Carsten Wenzel

Carsten Wenzel

Mein Name ist Carsten Wenzel, 59 Jahre. Ich bin gerne Strausberger. Meine Ziele sind, mich weiterhin für unsere Stadt als Friedensstadt einzusetzen. Auch dafür ist mir ein breites Bündnis unserer Bürgerinnen und Bürger wichtig. Ich setze mich für Bürgerbeteiligung bei allen wichtigen Fragen ein. Nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger, sondern mit Ihnen das Leben gestalten. Kinder und Jugendliche müssen dabei einbezogen werden! Bezahlbare Bildung, Kultur und Sport sowie die Nutzung und Förderung vorhandene Strukturen wie die Festhalle, Festwiese, Schwimmhalle/Freibad, Straussee, die für alle Generationen nutzbar und barrierefrei erreichbar sein müssen, wird weiterhin ein Ziel meiner Bemühungen sein. Gute Lebensbedingungen müssen auch in Zukunft für alle in Strausberg bezahlbar sein.

Camillo Menzel

Camillo Menzel

Abgeschlossene Ausbildung als Tischler und Steuerfachangestellter

Den größten Teil der Bevölkerung machen Arbeiterinnen und Arbeiter in der Gesellschaft aus, dieser Teil der Gesellschaft bestimmt jedoch am wenigsten die gesellschaftlichen Ziele. Deswegen ist es Wichtig, dass mehr Arbeiterinnen und Arbeiter, die gesellschaftlichen Entscheidungen mitbestimmen, statt das Leute entscheiden, die keine eigene Erfahrung als Facharbeiterin oder Facharbeiter haben. Facharbeiterinnen und Facharbeiter leisten jedoch einen großen Teil zur Finanzierung der Kommune, daher sollten diese auch mehr bei den Entscheidungen einbezogen werden. Das gehört zu einer wahren Demokratie dazu. Soziales, Wirtschaft und Ökologie sind immer zusammen zu denken. Wir brauchen mehr Arbeitsplätze vor Ort, statt in Berlin. Das entlastet den Arbeitsweg, egal ob mit ÖPNV oder Auto, es bringt mehr Lebenszeit und stärkt die Wirtschaft vor Ort. Dazu gehört auch, dass Mieten bezahlbar bleiben, auch für Facharbeiter und das die Mieten nicht zur Steigerung der Inflation beitragen. Der Erhalt verschiedener Vereine ist Wichtig, diese erbringen einen Mehrwert für die Gesellschaft. Obwohl eine freiwillige Leistung, kosten diese weniger, als wenn diese von einzelnen Nutzern zu bezahlen sind. Die Schwimmhalle ist zu erhalten, nicht allein als Freizeiteinrichtung, sondern für Schulschwimmen, Sport und Gesundheit.