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Stadtverordnete

ist neuer Vorsitzender

Gregor Weiß

Fraktionsvorsitzender

Jahrgang 1983, verheiratet, 1 Kind
Lehrer/ Campusleiter Gesundheits- und Pflegefachberufe
Mitglied im Landespflegeausschuss
Präsident Brandenburgischer Judo-Verband e.V.

Schwerpunkte/Ziele:

Bildung – Wir brauchen von Kita, über Schule, bis hin zur (Berufs-)Bildung im höheren Alter gleichen Zugang und qualitativ hochwertige Angebote für alle Strausbergerinnen und Strausberger. Campuslösungen für die Zeit von Kita bis zum Schulabschluss an einem Ort in Strausberg (incl. Abiturmöglichkeit) sind dabei zu priorisieren.

Lebendiges Strausberg – Kultur-, Sport- und Vereinsangebote machen über die klassische Infrastruktur hinaus erst ein lebenswertes und gemeinschaftliches Stadtleben aus. Aufgabe der Verwaltung und Kommunalpolitik ist es, diese Strukturen immer und dauerhaft mit allen Möglichkeiten zu unterstützen und ehrenamtliches Engagement zu fördern.

Soziales/ Gesundheit – die kommunalen Entscheidungsträger müssen dafür sorgen, dass durch ihre Entscheidungen Strausbergerinnen und Strausberger, die Unterstützung oder Hilfe in einer gewissen Lebensphase benötigen, sich weiterhin am Stadtleben beteiligen können. Das betrifft finanzielle Fragen durch erhöhte Kosten oder geringe Einkommen genauso wie barrierearme Zugänge auf allen Ebenen und angepassten Wohnraum, bis hin zu ausreichend guten und finanzierbaren Pflegeplätzen.

Ute Wunglück

Liebe Bürger*innen, seit mehreren Jahren lautet mein Motto:

Wer will findet Wege.
Wer nicht will, findet Gründe.“

Ich hatte es satt, ständig hören zu müssen, warum dies und jenes nicht geht- immer wieder lange Begründungen des angeblich Nichtfunktionierends. Daher bin ich immer wieder im Gespräch mit Menschen in Strausberg und setzte mich dafür ein, gerade auch in öffentlichen Debatten, Alternativen zu finden, zu entwickeln und zu erfahren, was ist notwendig, dass es klappen kann?.!

Das gelang und gelingt natürlich nicht im Alleingang. Neben weiteren Stadtverordneten und eines kreativ konstruktiv arbeitenden Fraktion und Stadtvorstandes Die Linke brauchte es auch sie als Einwohner*in der Stadt Strausberg.

Das möchte ich mit einer aktiven Bürger*innenbeteiligung auch weiterhin erreichen:

  • größere Akzeptanz der Kinder- und Jugendarbeit und deren Mitentscheidungsmöglichkeiten, z.B. die Arbeit des Kinder- und Jugendparlaments Strausberg und in der Umsetzung der „Kinder- und Jugendbeteiligungssatzung in Strausberg“ (einstimmiger Beschluss am 21.03.2024 in der Stadtverordnetenversammlung Strausberg)
  • Erhalt der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit all ihren Angeboten und den unterschiedlichsten sozialen „Auffangmöglichkeiten“
  • Nutzungserhalt und Schaffung öffentlicher Plätze, u.a. für Sport, Spiel und Freizeit, z.B. nach wie vor Projekt „Soziale Stadt“ in Hegermühle, das Erhalt und Wiederbelebung des Freibades am Straussee
  • mehr Freiräume für (Sub-)Kultur
  • Stärkung der Wiederbelebung der Altstadt
  • Erhalt und Förderung des kulturellen Reichtums der Stadt, z.B. Festsaal Strausberg, Kulturpark mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie auch verschiedenster Veranstaltungen aller Altersgruppen.

All das erreichen wir nur mit Ihnen, liebe Bürger*innen der Stadt Strausberg.

 

Karin Forbrig

Karin Forbrig

Staatlich anerkannte Erzieherin,
zuletzt Leiterin der Strausberger Kita „Wirbelwind“,
seit 2021 Rentnerin

Mir ist besonders wichtig, dass die Menschen in unserer Stadt friedlich zusammen leben können und füreinander da sind. Sie sollen aktiv mitbestimmen können, wie sich ihr Strausberg künftig entwickelt.

Dazu gehören für mich auch eine Vielfalt der Kulturen und Lebensweisen ebenso wie das wertschätzende Miteinander aller Generationen. Hass, jegliche Ausgrenzungen und Diffamierungen von Menschen haben nach meinem Verständnis keinen Platz in unserer Stadt.

Ich setze mich dafür ein, dass all unsere Kinder und Jugendlichen gute Bedingungen für ihre Bildung und Erziehung vorfinden. Das schließt die Sicherung einer hohen Qualität der Arbeit in unseren Kitas und Schulen ein.

In einem Land, das Milliarden für Waffen ausgibt, muss eine beitragsfreie Betreuung und Essensversorgung aller Kinder bis zum Ende ihrer Grundschulzeit möglich sein.

Wichtig ist mir auch, dass die Vereine engagierte und verlässliche Partner der Daseinsfürsorge bleiben. Sie sind es, die das Leben in unserer Stadt maßgeblich gestalten und bereichern. Deshalb sollen sie als solche anerkannt und stabil finanziert werden.

Initiativen, die die Strausberger Kulturlandschaft nachhaltig beleben, werde ich aktiv unterstützen.

Besonders am Herzen liegt mir, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen. Ich werde mich deshalb dafür engagieren, dass unsere Stadt offen und zugewandt Menschen gegenüber ist, die neu zu uns kommen, die auf Grund ihrer sozialen Lage oder einer Behinderung nur eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Kerstin Kaiser

Kerstin Kaiser

Mehr Links. Weiter links.

Früher war mehr Links, und ich meine, dass es Stadt, Region und Land gut bekommen ist. Wenn uns allen jetzt eine Politik der Kriegstüchtigkeit verordnet wird, drohen Ressourcen der Kommunen und Länder weiter ausgetrocknet zu werden. Stadt, Land und Gemeinden brauchen aber eine Politik der Solidarität, des Friedens und der Gleichberechtigung, nicht Standort-Nationalismus und Ausgrenzung.

Gigantische Kriegsgewinne schaffen keinen bezahlbaren Wohnraum, menschenwürdige Bedingungen bei Pflege und medizinischer Versorgung rücken in weite Ferne, Bundeswehr-Offiziere in Schulen bringen keine demokratische Bildung für alle.

Umfassende Daseinsvorsorge, Klima, Wasser, Infrastruktur gehören in die Hände der Kommunen, nicht in private profitorientierte Unternehmungen.

Förderung der Kultur, mitsamt den dazu gehörenden Orten, wie Festsaal, Kino und Vereins, aber auch Bäder und Sportstätten, bezahlbar, nutzbar und genießbar für alle muss wieder erste Aufgabe der Stadt werden.

Global denken heißt, lokal mit aller Macht für Frieden, solidarischen, kulturvollen Umgang miteinander und gegen die Zerstörung unserer Zukunft zu streiten.

Es gibt sie noch, die Opposition. Mehr Links, weiter links.

Zur Person: Jahrgang 1960, Slawistin, Referentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Erfahrung aus Kommunal- und Landespolitik 1993-2016; Kontakt: kaiser.weiterlinks@mailbox.org

Ronny Kühn

Ronny Kühn

Jahrgang 1980
Ein Kind
Buchhalter und Solarteur

Es sind wieder mal Wahlen und unsere kommunale Selbstverwaltung muss mit Menschen aus unserer Mitte besetzt werden. Dafür bewerbe ich mich ein weiteres Mal.

Unsere Stadt ist soll sich als Ort des Gemeinsamen und Geselligen weiterentwickeln. Das kommt nicht von allein und wird nicht einfacher. Die Klimakrise und die Verheerungen der internationalen Konflikte werden auch an unserem schnuckeligen Städtchen nicht vorbeigehen. Am Ende ist Leben aber Probleme lösen und das heißt für unseren kleinen Teil der Erdoberfläche: Fehler in den Systemen gemeinsam finden und bewerten – Mit Fachmenschen ins Gespräch kommen über Lösungen – schräge Vorgaben aus Bund,Land etc verstehen und überlegen was das für uns bedeutet – dem Landrat oder dem amtierenden Minister XY mit ernster Miene erklären warum dies und das für Strausberg nicht in Frage kommt – plötzlich mit einer Kollegin aus einer Nachbargemeinde einen Weg finden ein 20 Jahre alten Radweg doch gemeinsam zu sanieren – endlose Powerpoint-Präsentationen von Investoren ansehen und doch zu sagen das wir eigentlich was anderes brauchen in unserer Stadt – und am Ende doch ein bisschen stolz zu sein wenn die Verwandtschaft aus Sachsen-Anhalt sagt, das Strausberg auf seine Art ne „ziemlich moderne Stadt ist“. 

Bei diesem Weg der Problemlösung würde ich gern meinen Beitrag leisten wo. Es geht um nicht wenig. Thomas Münzer hätte es knapp mit „omnia sunt communia“ beschrieben.